Sommer und Sonne, nicht immer die optimale Mischung für Ihr Handy

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Der Sommer ist da. Der Urlaub naht und das Handy ist immer dabei, doch nicht ohne Risiko!

Die sommerlichen Temperaturen sind nicht immer ungefährlich für Smartphones.
Die hohen Temperaturen können eine echte Herausforderung für ein Akku und ebenso für das Handy selbst sein.

Oft kommt das Handy im Urlaub mit an den sonnigen Strand für Fotos, den Musikgenuss oder es wird als Navigationsgerät unter die Autowindschutzscheibe geklemmt, um schnell anzukommen.
So setzt man sein Handy womöglich unbewusst einem großen Risiko aus.

In der Sonne kann das Handy über 70 Grad heiß werden. Die meisten Smartphones sollten laut Herstellerangaben keinen Temperaturen über  60 Grad ausgesetzt werden.

Hinzu kommt, dass das Handy sich selbst bei seiner Nutzung, beispielsweise als Navigationsgerät, stark erwärmen kann. Unter anderem durch eine starke Prozessorbeanspruchung und die umfangreiche Datennutzung. Dank der neuen UMTS, EDEG oder gar LTE Datendienste ist eine außergewöhnlich schnelle Datenübertragung möglich. Die Datenantenne im Handy wird dabei ebenfalls warm und trägt so zusätzlich zur Erwärmung des Gerätes bei.

Bei zu immens hohen Temperaturen können Gerätebauteile und Platinen schmelzen und so das Handy beschädigen.

Ebenso könnte das Display eines Smartphones, welches aus flüssigen Kristallen besteht, seine Fähigkeiten verändern oder verlieren. Das hat zur Folge, dass das Display des Smartphones im schlimmsten Fall nicht mehr korrekt funktioniert.

Neben dem Handy verträgt ebenfalls der Akku selbst keine solche extremen Temperaturen nicht immer ohne Schäden. In der Regel haben Akkus und Handys einen Schutz gegen Überhitzung. Dieser Schutz unterbricht beispielsweise den Ladestrom oder verringert die Prozessorleistung des Smartphones, um ein weiteres Erwärmen zu vermeiden.
Überhitzung die von äußeren und unbeeinflussbaren Faktoren entsteht, wie z. B. direkte Sonneneinstrahlung, kann auch neben dem Smartphone auch den Akku beschädigen und in Folge dessen seine Funktion dauerhaft beeinträchtigen.

Schon bei Temperaturen über 35 Grad entlädt sich ein Akku merklich schnell selbst. So kann das „Notfallhandy“ bei sommerlichen Temperaturen im Handschuhfach schneller als sonst den Dienst verweigern. So das es wenn es benötigt wird, es nicht mehr Betriebsbereit ist.
Bei Hitzeschäden am Gerät greift ebenfalls keine Herstellergarantie.

Auf diese Punkte sollte man im Sommer stets achten.

Das Handy sollte nie schutzlos der Sonne ausgesetzt werden oder im heißen Auto liegen gelassen werden.

Wer diese Punkte beachtet wird auch im Sommer viel Freude mit seinem Smartphone haben.

 

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